Lebenslauf
Name: Wenzel Jacob
Geboren am: 7. Januar 1952, in Kassel
Akademischer Grad: Dr. phil.
1971 | Abitur |
1971/72 | Wehrdienst und Ersatzdienst |
1972 |
Studium der Bildhauerei / Plastisches Gestalten und Visuelle Kommunikation an der Kunstakademie in Kassel. Studienschwerpunkte: Wahrnehmungspsychologie, Sozialgeschichte der Kunst, Wirtschafts- und Sozialstrukturen. Mehrere Studienexkursionen innerhalb Europas. |
1976 | Erstes Staatsexamen mit Auszeichnung in den Fächern: Kunst/Visuelle Kommunikation und Gesellschaftslehre für das Lehramt der Mittel- und Oberstufe. |
1977 |
Studium der Kunstgeschichte, der Soziologie und Publizistik an der Georg-August-Universität zu Göttingen. Während des gesamten Studiums Zusammenarbeit mit den Akademische Studienreisen Heidelberg. Ausarbeitung von Reisen mit speziellen Kunst- und Sozialgeschichtlichen Hintergründen. Aufenthalte in Afrika, Arabien, Asien, der Sowjetunion und den USA. |
1979/80 |
Übersiedelung nach Köln. Promotionsstipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in London und New York. |
1981 |
Mitarbeit an der Ausstellung „Westkunst: Zeitgenössische Kunst seit 1939“, Köln. |
1985 |
Promotion mit Auszeichnung an der Freien
Universität Berlin bei Prof. Dr. Gaeghtens mit dem
Thema: „Die Entwicklung der Pop Art. Eine
Untersuchung über den Einfluss der Medien auf die
Kunst“. Freier Mitarbeiter der Kulturredaktion „Kunst und Architektur“ des Westdeutschen Rundfunks, Köln. Mitwirkung an der Fernsehserie „100 Meisterwerke“. |
1986/87 |
Medienkoordinator der Grossausstellung
„documenta 8“ in Kassel. Konzeption der Sendereihe „13 x documenta“ im Auftrag der ARD. Realisation der Besucherschule. Dokumentation des 100-tägigen Performance- Programms. |
1987/88 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am kritischen Lexikon der Gegenwartskunst „Künstler“ für den Bruckmann und Weltkunstverlag München. |
1988/90 | Berater der XLIII und XLIV Biennale, Venedig. Kurator bei der Sektion „Aperto 90“. |
1989 | Als erster Mitarbeiter des Gründungsstabes maßgeblich an der Konzeption der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland beteiligt. |
1990/2007 | Geschäftsführender Direktor der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland. |
1993 | Mitbegründer des Zentralarchivs des deutschen und internationalen Kunsthandels e.V. Köln. |
1994/95 | Lehrauftrag am Kunsthistorischen Seminar der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. |
1995 | Jurymitglied für den Goldenen Löwen der XLVI Biennale in Venedig. |
1996 | Erweiterung der Aufgaben in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland um die Bereiche „Inhaltliche Koordination und Ausgestaltung des Programms“. |
1998 | Berater der VEBA AG (heute E-On AG), Düsseldorf, für den Aufbau des „museum kunst palast“, Düsseldorf. |
1999/2000 | Lehrauftrag am Institut für Kunstwissenschaft und Ästhetik der Hochschule der Künste, Berlin. |
1999/2007 | Mitglied der Beraterkommission für den Aufbau des „Mori Art Center“, Tokio. |
2001/2007 | Sprecher der Programmkommission des Martin-Gropius-Baus, Berlin. |
2002/2007 | Mitglied im künstlerischen Beirates des Kunstfestes Weimar. |
2006/2007 | Mitglied im Beraterkreis für die Ausstellungen des Europarates in Strassburg. |
2007 | Beendigung der Intendantentätigkeit |
2008/2011 | Internationale Beratungstätigkeit |
Auszeichnungen / Orden
1995 | Goldenes Ehrenzeichen der Bundesrepublik Österreich. |
1998 | Cavaliere Ufficiale, Verdienstorden der Italienischen Republik. |
1998 | Andrés-Bello-Orden der Republik Venezuela |